Naturavetal Bio-Kokosöl dient bei der Fütterung als hochwertige,
pflanzliche Fettquelle, welche dabei den Verdauungsapparat,
die Bauchspeicheldrüse und auch die Leber entlasten kann.
Es findet nicht nur innerlich, sondern auch äußerlich Anwendung
und kann den Organismus Ihres Tieres auf vielfältige Weise unterstützen
und zu seiner Gesunderhaltung beitragen:
Kokosöl verleiht dem Fell einen geschmeidigen Glanz und unterstützt den
Organismus rein natürlich bei der Abwehr von Parasiten. 100% reines,
kaltgepresstes Bio-Kokosöl enthält einen hohen Anteil gesättigter,
mittelkettiger Fettsäuren. Dadurch ist Kokosöl bei Raumtemperatur fest.
Die sogenannten MKT´s (Mittelkettige Triglyceride) sind der Grund für die
“besonderen Fähigkeiten“ des Kokosöls und auch für seine vielseitige
Anwendbarkeit.
Der Körper kann mittelkettige Triglyceride verhältnismäßig leicht in
Monoglyceride und freie Fettsäuren aufspalten und benötigt dafür
weder Gallensäure noch Pankreaslipase (Enzym der Bauchspeicheldrüse).
Aus Magen und Dünndarm werden sie direkt ins Blut aufgenommen und
zur Leber transportiert, wo sie direkt in Energie verbrannt werden,
ohne den zusätzlichen Weg über das Lymphsystem gehen zu müssen.
Sportlich geführte Hunde, die schnell auf Energie zugreifen müssen,
sowie Hunde, die Auffälligkeiten im Bereich Verdauung, Bauchspeicheldrüse
oder Leber zeigen, können von diesen Vorteilen profitieren. Andere Studien
zeigen, dass fettlösliche Vitamine, wie auch Nährstoffe im Allgemeinen bei
der Anwesenheit von MKT´s effektiver verdaut und resorbiert werden können.
Analytische Bestandteile:
- Linolsäure: 0,8 %
- Linolensäure: <0,1 %
- Laurinsäure: 50,1 %
- Caprinsäure: 5,8 %
- Caprylsäure: 6,9 %
- Myristinsäure: 20,2 %
- Palmitinsäure: 7,9 %
- Stearinsäure: 3,0 %
- Ölsäure: 4,9%
Wissenswertes rund ums Kokos-Öl:
Kaum ein pflanzliches Fett wird so unterschätzt
wie das Kokosöl. Je mehr wissenschaftliche
Studien zu dem Thema bekannt werden und je
genauer das Kokosöl untersucht wird, desto
deutlicher wird diese Tatsache. Das Multitalent
Kokosöl findet nicht nur innerlich, sondern auch
äußerlich Anwendung und kann den Organismus
Ihres Tieres auf vielfältige Weise unterstützen
und zu seiner Gesunderhaltung beitragen.
Über die Hälfte der im Kokosöl vorkommenden
Fettsäuren sind mittelkettige Fettsäuren.
Die Laurinsäure ist hier besonders hervorzuheben
und macht hier auch den deutlich größten Anteil aus. Im Organismus wird Laurinsäure
zu Monolaurinsäure umgewandelt.
Monolaurinsäure wurde in zahlreichen Studien untersucht und ist auch wegen des
Effekts auf verschiedene Viren und Bakterien sehr interessant – denn Monolaurinsäure
kann die Lipidmembran der Erreger auflösen und so manche Bakterien (z.B. Grampositive
Bakterien wie z. B. Staphylococcus epidermidis, Staphylococcus aureus, Staphylococcus
agalactiae) und Viren (u. a. das HI-Virus, Masernvirus, Hepatitis-C-Virus, Influenzavirus)
unschädlich machen. Die antimikrobiellen, antifungalen und antimykotischen Eigenschaften
der Monolaurinsäure werden immer genauer untersucht und es bleibt abzuwarten,
welche Erkenntnisse die Wissenschaft hier in der Zukunft noch liefern wird.
Schon heute empfehlen Biologen Kokosöl auch zur Bekämpfung von Endoparasiten zu
nutzen oder unterstützend zu füttern, um gesundheitsgefährdenden Verdauungsstörungen
durch Protozoen (Protozoen sind eukaryote Einzeller wie z.B. Giardien, Kokzidien)
vorzubeugen. Eine weitere Studie, die den antimikrobiellen Effekt von Mikro-
nährstoffen und aus Pflanzen gewonnenen Verbindungen auf Borrelia burgdorferi
und Borrelia garinii untersuchte zeigte, dass Baicalein und Monolaurin die Verbindungen
waren, die unter den getesteten Verbindungen, den höchsten antimikrobiellen Effekt
auf Borrelia sp. hatten. Und nicht nur das, die FU Berlin konnte in einer Studie zeigen,
dass Zecken und deren Nymphen sich von der Laurinsäure des Kokosöls abschrecken
lassen, wodurch Kokosöl äußerlich angewendet das natürliche Konzept zur Parasitenprophylaxe
unterstützen und sogar ergänzen kann. Bei Ekzemen und nahezu allen Hautleiden kann
Kokosöl, äußerlich verwendet, beruhigende und kühlende Hilfe leisten und hält ganz
nebenbei Lästlinge wie Zecken, Mücken, Flöhe und Läuse fern. Zu beachten gilt hier
allerdings, dass die äußerliche Anwendung bei Vierbeinern mit sehr langem Fell, an sehr
heißen Sommertagen, etwas schwierig sein kann. Temperaturen über 25°C sorgen dafür,
dass das Öl sich verflüssigt, bleibt das Öl dauerhaft an einem warmen Ort, kann es sein,
dass es ranzig wird. Daher ist es leichter, das Kokosöl in solchen Fällen zu füttern und
falls es notwendig werden sollte, einen anderen natürlichen Schutz, wie z.B. Protectopet
oder Abwehrkomplex, zu ergänzen.
Doch nicht nur die Laurinsäure macht Kokosöl zu etwas ganz Besonderem, denn
es enthält auch Caprylsäure, welcher, unterstützt durch verschiedene Labor-Studien,
schon seit einer Weile antifungale, antivirale und antibakterielle Wirkungen
nachgesagt werden.
Naturavetal Bio-Kokosöl dient bei der Fütterung als hochwertige, pflanzliche Fettquelle,
welche dabei den Verdauungsapparat, die Bauchspeicheldrüse und auch die Leber
entlasten kann.
Anwendungstipps:
Kokosöl kann in kleine Mengen portioniert und dann z.B. in
Eiswürfelbehältern eingefroren werden – so kann man zu jeder Mahlzeit die
passende Menge Kokosöl anbieten und hat im Sommer jederzeit ein Kokoseis –
als besondere Belohnung an heißen Tagen im Gefrierschrank. Der Fantasie sind
hier keine Grenzen gesetzt, so kann man das Kokoseis mit Erdbeeren, Himbeeren
oder auch Ananas verfeinern oder sogar Kräutermischungen, die der Hund
ansonsten eher ungern frisst im Kokoseis “verstecken“.